Bilder aus dem Museum

Bereich Leben

Küche

Die historische Küche des Amtshauses wurde so rekonstruiert, wie sie zu Zeiten der Familie Grimm ausgesehen haben mag. Der Spülstein ist wie manches andere Bauteil authentisch. Man kann zum Beispiel einem Getreideröster sehen, mit dem Kaffeebohnen zubereitet wurden, oder einen Faßbock, der für fließendes Wasser in der Küche sorgte. Wie die Familie Grimm in Haus und Küche wirtschaftete, das wird hier ebenfalls erzählt.

 

Hanau und Steinau – Stadt und Land

Die Grafschaft Hanau war kein homogenes Territorium und Steinau war der Verwaltungssitz der sogenannten Obergrafschaft Hanau, die nordöstlich er eigentlichen Hanauischen Lande lag und keine direkte territoriale Anbindung an die Residenzstadt hatte. So war die Position des Amtmannes von großer Bedeutung. Er vertrat die Herrschaft in diesem Gebiet und vermittelte zwischen Stadt und Land. Höfische und städtische Objekte stehen hier gegenüber, die lieblingslektüre der Mutter Grimm
 

Vier Generationen Grimm und Steinau

Es sind nicht nur die Brüder Grimm, die für die Stadt Steinau von Bedeutung sind. Der Urgroßvater wirkte schon als Kircheninspektor, der Großvater war 47 Jahre reformierter Pfarrer in Steinau, der Vater wurde hier geboren, war hier als Amtmann tätig und die Schwester Charlotte, aus deren Nachlasszahlreiche Gegenstände gezeigt werden, wurde sogar hier im Hause geboren.

Brüder Grimm-Haus

Geöffnet:
März bis Oktober täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr
November bis Februar täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr
(Einlass bis jeweils 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten)

Brüder Grimm-Haus
und Museum Steinau
Brüder Grimm-Straße 80
36396 Steinau an der Straße

Tel. (0 66 63) 76 05
Fax (0 66 63) 91 88 00
E-Mail info@museum-steinau.de

3D-Rundgänge:

Brüder Grimm-Haus:

Robert Sterl in Hessen:

Museum Steinau:

 

Wir danken der Firma Gandayo für ihre Unterstützung.

Das Brüder Grimm-Haus ist wieder am Projekt „Junges Literaturland Hessen“ beteiligt:

Audio-Guide

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Projekt und Publikation wurden gefördert durch das
Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst